Leserschaft

  1. Die Gleichnishaftigkeit der Erzählung stieß anfangs bei der amerikanischen Leserschaft auf wenig Verständnis, die gelungene Verbindung von poetisch überhöhter und realistischer Darstellung wurde im allgemeinen nicht erkannt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Zumal in Amerika fand der Roman eine riesige Leserschaft - wohl nicht zuletzt weil er die Liebe zwischen einer deutlich älteren Frau und einem sehr jungen Mann zum Thema machte. ( Quelle: Die Welt vom 09.08.2005)
  3. Daß sich ein Rückgang in der Leserschaft nicht in der Zahl der Ausleihen niederschlägt, kann er leicht erklären: "Ich habe beobachtet, daß viele frühere Leser jetzt ihre Kinder schicken, um Bücher zu holen." ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 17.03.2005)
  4. Mit seinem Buch "Traumatische Tropen" hatte der englische Ethnologe Nigel Barley vor vier Jahren auch hierzulande eine entzückte Leserschaft gefunden. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Und damit die Mischung stimmt, denken sie sich zur Unterhaltung ihrer Leserschaft lustige Kurzgeschichten aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Das islamische Kopftuch und die Debatte um sein Tragen in öffentlichen Räumen verschwinden mehr und mehr aus den Schlagzeilen, eine Übersättigung der nicht diesen Stoff tragenden Leserschaft scheint dafür verantwortlich zu sein. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.08.2004)
  7. Die Meinungen der Leserschaft des Münchner Stadtanzeigers kann für den Stadtrat eine wertvolle Entscheidungshilfe sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Ihrem vermeintlichen Vorzug - nämlich den Gewohnheiten einer auf den Konsum von Informationsplitter getrimmten Leserschaft zu entsprechen - steht ein tatsächlicher Vorteil zur Seite: kurz und prägnant auf wesentliche Facetten hinzuweisen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. Im Gegenteil verkaufte er sich ohne Bedenken für sein Magazin einmal präsentierte sich der Chefredakteur der Leserschaft sogar halbnackt im eigenen Blatt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Und die Kommunikation im Netz ist so unmittelbar und schnell, daß sich die Debatte mit der Leserschaft auf neue Weise führen läßt. ( Quelle: Die Zeit 1996)