1. Das Lohnfortzahlungsgesetz, das am Dienstag geändert werden soll, garantierte allen Arbeitnehmern bislang 100 Prozent Lohn auch bei Krankheit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
2. In der chemischen Industrie gelte das Lohnfortzahlungsgesetz im Gegensatz zu anderen Branchen unmittelbar. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
3. Und da ist einiges erreicht worden: Die Bundesregierung hat das Lohnfortzahlungsgesetz und den Kündigungsschutz zurechtgerückt. ( Quelle: Die Welt 2001）
4. Nach dem Lohnfortzahlungsgesetz müssen Arbeiter schon für den ersten Tag einer Erkrankung ein ärztliches Attest beibringen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
5. CDU/CSU und FDP seien fest entschlossen, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall drastisch einzuschränken und das seit 1969 geltende Lohnfortzahlungsgesetz zu ändern, heißt es in einem Pressebericht unter Berufung auf Koalitionspolitiker. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
6. Die Automobilkonzerne, unter ihnen auch Daimler-Benz, sowie die Firma Siemens kündigten an, bis zu einer endgültigen tariflichen Klärung das umstrittene Lohnfortzahlungsgesetz nicht anzuwenden und vorerst volle Löhne im Krankheitsfall zu zahlen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. BDA-Hauptgeschäftsführer Reinhard Göhner sagte am Mittwoch im Südwestfunk, die im neuen Lohnfortzahlungsgesetz vorgesehene 20prozentige Kostenentlastung werde 'in aller Regel nicht Lohnkürzung' bedeuten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Der Streit um das Lohnfortzahlungsgesetz hat nach Meinung von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Tarifautonomie gestärkt. ( Quelle: TAZ 1997）
9. Dies sei möglich, da den meisten Tarifverträgen zufolge das Lohnfortzahlungsgesetz in seiner jeweils geltenden Form anzuwenden sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）