Die Personalpolitik von Unternehmen muss sich wieder stärker an ökonomischen Faktoren orientieren dürfen, während bei der Lohnpolitik wieder die Produktivität im Vordergrund stehen muss - auf Basis des einzelnen Unternehmens.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2002)
Die Gewerkschaften wollen schon deshalb von ihrer Forderung nach einem Lohn über der Inflationsrate von sieben Prozent nicht abrücken, weil die Lohnpolitik des Öffentlichen Dienstes für die private Wirtschaft im ganzen Land als Gradmesser betrachtet wird.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Vielmehr könne dann von einer "generell klugen Lohnpolitik gesprochen werden, wenn die Tarifabschlüsse unterhalb der Produktivitätssteigerungsrate lägen."
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Dies schlägt sich auch in der Lohnpolitik nieder, sind die durchschnittlichen Einkommen der deutschen Arbeitnehmer erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg rückläufig.
( Quelle: Die Welt vom 17.11.2005)
Strittig ist unter anderem die Frage, wieweit sich die Gewerkschaften von der klassischen Lohnpolitik stärker zu einer Beschäftigungspolitik bewegen sollten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Seit Jahr und Tag machen einige Verbandspolitiker die Lohnpolitik der Gewerkschaften verantwortlich - obwohl alle Tariflöhne und Manteltarife immer von beiden Seiten gewollt und unterschrieben worden sind.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Eine Lohnpolitik, die Arbeitsplätze schaffen soll, muß deshalb die Steigerung der Reallöhne an der Entwicklung der Arbeitsproduktivität ausrichten.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Für eine flexiblere Lohnpolitik zur Sicherung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit sprach sich auch Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer aus.
( Quelle: Welt 1998)
Gleichwohl mahnen die Ifo-Forscher zu einer Lohnpolitik in Deutschland, "die der Beschäftigung höhere Prioritiät einräumt als dem Einkommenszuwachs".
( Quelle: Welt 1996)
Weiter setzten sich die Institute für eine moderate Lohnpolitik ein.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.04.2001)