1. Trotz Aufwertung der D- Mark seien die Lohnstückkosten in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren nicht stärker gestiegen als im Durchschnitt der wichtigsten Handelspartner. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Zugleich stiegen die Lohnstückkosten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. So hätten die Lohnstückkosten 1994 trotz aller Rationalisierungsmaßnahmen und umfangreicher Modernisierungsinvestitionen im Durchschnitt noch um rund 37 Prozent über dem westdeutschen Niveau gelegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Die Lohnstückkosten seien mittlerweile etwa auf westdeutsches Niveau gesunken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.04.2001）
5. Die Auswirkungen des Tarifabschlusses werden laut Scholz erst mit einer Zeitverzögerung sichtbar: Die ansteigenden Lohnstückkosten trieben deutsche Unternehmen zunehmend ins Ausland. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Im Gegenzug habe das Management eine Senkung der Lohnstückkosten erreicht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.04.2005）
7. Auch das wäre in der derzeitigen Lage kontraproduktiv, weil auf diese Weise die Lohnstückkosten sofort steigen würden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.10.2004）
8. Europa-Expertin Randzio-Plath sieht das nicht anders, verweist zudem auf die Wechselkursnachteile der deutschen Wirtschaft und auf die Lohnstückkosten - Wettbewerbsnachteile, die mit einer gemeinsamen Währung wegfallen würden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
9. Als Folge sanken die Lohnstückkosten - der wichtigste Maßstab für Wettbewerbsfähigkeit - auf das Niveau von 1994. ( Quelle: Welt 1997）
10. Es stimmt aber auch, dass viele Arbeitnehmer sehr flexibel arbeiten und leben müssen, dass die Lohnstückkosten ständig sinken, dass der Krankenstand auf einem historischen Tiefstand, dass Ostdeutschland faktisch eine tarifvertragsfreie Zone ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.08.2005）