Nach Recherchen der Staatsanwälte ist in den Jahren 1994 bis 1999 im Zusammenhang mit dem Bau des mehr als 400 Millionen Euro teuren Müllofens Schmiergeld in Höhe von gut elf Millionen Euro geflossen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.08.2003)
Der Landkreis Heidenheim würde genau jene 40000 Jahrestonnen Abfall einbringen, die zur Auslastung der Kapazität des Ulmer Müllofens von 101000 Tonnen noch fehlen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Sondern lediglich als eine Fürsorge diesem Unternehmen gegenüber, das immerhin einer der größten Arbeitgeber im Oberbergischen war und - oh Wunder - dann auch den Zuschlag zum Bau des Müllofens bekam.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.03.2004)
Genehmigung des Müllofens ohne die Öffentlichkeit.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Seither hat er sich zum hartnäckigsten Befürworter des Müllofens entwickelt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.04.2003)
Danach keimte bei den Verantwortlichen des Augsburger Müllofens der Verdacht auf, es könnte Gewerbemüll kurzerhand als Wertstoff deklariert und danach weit weg von Augsburg 'entsorgt' worden sein.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)