1. So erklärte der FDP-Europa-Politiker und frühere Bundeswirtschaftsminister Helmut Haussmann gegenüber BamS: "Bundesbank und alle Sachverständigen sind sich einig, daß der Maastricht-Vertrag keine 3,0 vorschreibt. ( Quelle: BILD 1997）
2. Als Berichterstatter zum Maastricht-Vertrag im Bundestag ist der bisherige Finanzfachmann, den sich Stoiber auch als Finanzminister hätte vorstellen können, auch mit der Europapolitik vertraut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Eine Wohlstandseinbuße um sieben bis acht Prozent und 150 000 Arbeitslose mehr sind nach Ansicht des dänischen Finanzministeriums die Folgen, wenn die Dänen im zweiten Referendum über den Maastricht-Vertrag am 18. Mai erneut mit Nein stimmen sollten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
4. Der rechtliche Grund: Der Maastricht-Vertrag bleibt in Kraft, auch wenn 1998 entschieden wird, daß noch kein Land reif für die EWU ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Der im Maastricht-Vertrag anvisierte früheste Zeitpunkt Anfang 1997 komme schon "aus praktischen Gründen nicht in Frage", sagte Tietmeyer in einer Rede vor dem Walter-Eucken-Institut im Schwarzwaldort Hinterzarten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
6. Der Bonner Verfassungsexperte Josef Isensee wandte in der Welt am Sonntag ein, der Bundesrat habe gar kein Recht mehr, in die Einführung des Euro einzugreifen, da die Ländervertretung dem Maastricht-Vertrag Ende 1992 zugestimmt habe. ( Quelle: TAZ 1997）
7. Um dieses Ziel zu erreichen, ist nach Ansicht von Spaniens Arbeitsminister Jose Antonio Grinan die Erreichung der im Maastricht-Vertrag festgelegten Stabilitätskriterien unerläßlich. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Die hierzulande populäre Hervorhebung des Defizit-Kriteriums im Maastricht-Vertrag hat Duisenberg stets belächelt: Auch ein Defizit von 3,2 Prozent sei für die Euro-Teilnahme "keine Katastrophe". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
9. Nach dem Maastricht-Vertrag müssen die Euroländer bestimmte Kriterien für die Teilnahme an der Währungsgemeinschaft erfüllen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
10. Eine Neuverschuldung, die sich nicht mit dem Maastricht-Vertrag vereinbaren ließe, könnte bald folgen. ( Quelle: Welt 1998）