Machtgefüge

  1. Collor jedenfalls hat bekommen, was er sich von Lutzenberger versprach, einen auch links populären "Politiker" der, obwohl beständig von Grundsätzlichem sprechend, doch nicht ernsthaft am innenpolitischen Machtgefüge herumsägt. ( Quelle: TAZ 1992)
  2. Eben dieses Modell wollen jedoch zahlreiche kleinere Staaten beibehalten, weil es ihnen als Garant dafür gilt, dass ihr Einfluss im europäischen Machtgefüge gesichert wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.04.2003)
  3. In einer klugen Studie über das Machtgefüge in nationalsozialistischen Konzentrationslagern hat der Soziologe Wolfgang Sofsky auf die Sorgfalt hingewiesen, mit der das Aufsichtspersonal der SS persönliche Wesenszüge der Häftlinge zu eliminieren versuchte. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Der Wahlsieger werde nur ein Element in einem komplizierten Machtgefüge sein, sagt der Liberale Ebrahim Yazdi. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Nur langsam setzte sich die Überzeugung durch, dass sich die Länder mit dieser exzentrischen Standesvertretung zu Randfiguren im Machtgefüge degradierten. 1996 entschied sich der Bundesrat dann auch für den Umzug nach Berlin. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Und Pakistan, der unersetzliche Verbündete der USA in der Region, wehrt sich entschieden dagegen, dass die Nordallianz eine entscheidende Rolle im künftigen Machtgefüge erhält. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2001)
  7. Eine solche Mammutorganisation, die dann mehr als 4,4 Millionen Mitglieder hätte, würde das Machtgefüge im DGB von Grund auf ändern. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  8. Diese Art und die Bereitschaft, sich in vorhandene Machtgefüge einzuordnen, haben dem 42 Jahre alten Wirtschaftsanwalt eine steile Funktionärs-Karriere beschert. ( Quelle: Welt 1996)
  9. Syrien, ein wichtiger Faktor im Machtgefüge Nahost und im israelisch-palästinensischen Friedensprozess, blieb dem arabisch-amerikanischen Gipfel im ägyptischen Scharm al-Scheich fern. ( Quelle: ZDF Heute vom 07.06.2003)
  10. Dabei überschätzten sie die Macht des Amtes, meint Kersting: "Dann kommen diese populistischen Kandidaten, die das Machtgefüge nicht kennen, und legen sich in kürzester Zeit mit allen Fraktionen an." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.03.2005)