Massenvernichtungswaffen werden aus der abstrakten Gefahr des Kalten Krieges zur realen Bedrohung.
( Quelle: Die Welt vom 26.09.2005)
Biologische Stoffe wie Anthrax gelten in den USA juristisch als Massenvernichtungswaffen.
( Quelle: Die Welt 2001)
Heute ist die Bedrohung asymmetrisch: Flugzeugbomben, Massenvernichtungswaffen in U-Bahnen, Selbstmordattentate zerstörungsbesessener Fanatiker, unsichtbare Feinde.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.09.2001)
China setzte gestern einseitig den Menschenrechtsdialog mit den USA aus, stoppte alle hochrangigen militärischen Kontakte und Besuche sowie die Gespräche über Rüstungskontrolle, Nichtweitergabe von Massenvernichtungswaffen und internationale Sicherheit.
( Quelle: Welt 1999)
Sollten nur Staaten der Kriegsallianz gegen den Irak an der Suche nach Massenvernichtungswaffen beteiligt sein, seien die arabische und islamische Welt weniger geneigt, ihren Ergebnissen zu trauen, betonte der EU-Außenkommissar.
( Quelle: Spiegel Online vom 22.04.2003)
Blix, der Schwede, hatte vor dem Krieg im Irak nach Massenvernichtungswaffen gesucht und im Auftrag der UN über eine friedliche Lösung verhandelt - vergeblich.
( Quelle: Tagesspiegel vom 11.07.2005)
Zu erwarten ist, dass die Waffeninspekteure, selbst mit der Unterstützung von amerikanischen Geheimdienstinformationen, im Irak keine Massenvernichtungswaffen und auch keine entsprechenden Rüstungsprogramme mehr finden werden.
( Quelle: Telepolis vom 27.12.2002)
Diese hätte eingeschlossen, dass Nordkorea die Herstellung von Massenvernichtungswaffen, die Entwicklung und den Export von Raketen, die Unterstützung des Terrorismus und die Unterdrückung des eigenen Volkes einstellt.
( Quelle: Telepolis vom 18.10.2002)
Wie Geheimdienstchef Frank Olesen bestätigte, war sein Dienst tatsächlich davon ausgegangen, dass Saddam Hussein über chemische und biologische Waffen verfügte, die als Massenvernichtungswaffen eingeschätzt werden konnten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.04.2004)
Nach allem, was man sieht und auch nach den Äußerungen des stellvertretenden US-Verteidigungministers Paul Wolfowitz ist ersichtlich, dass es im Irak-Krieg nicht um Massenvernichtungswaffen ging, sondern um den Zugriff auf das Öl.
( Quelle: Tagesspiegel vom 23.06.2003)