Wie Croft und Garner nun in ihrer Studie darlegten, brachen Probanden, die Mefloquin einnehmen sollten, die Therapie und rund dreieinhalb Mal häufiger vorzeitig ab als jene, die statt dessen ein wirkungsloses Scheinpräparat (Plazebo) erhalten hatten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Beim Mefloquin hatte die WHO zur Vermeidung von Resistenzen gefordert, es dürfe in Malariagebieten von Einheimischen nicht zur Prophylaxe, sondern nur zur Therapie verwendet werden.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Der Wirkstoff Mefloquin ist bislang rund acht Millionen Reisenden weltweit verschrieben worden, um sie vor einer Malariaerkrankung zu schützen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)