Der Streit der beiden Institutionen steht im Kontext einer langjährigen Vorgeschichte: 1990 beauftragte das Umweltbundesamt das Fraunhofer-Institut damit, Daten über den Lebensweg von Einweg- und Mehrwegverpackungen zu sammeln (Sachökobilanz).
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Umweltminister Trittin hielt dagegen: "Die Unternehmen hatten zehn Jahre Zeit, um auf Mehrwegverpackungen umzustellen."
( Quelle: BILD)
Der Naturschutzbund NABU nannte den Vorschlag einen trickreichen Versuch, den besonderen Schutz für Mehrwegverpackungen auszuhöhlen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Die Marktverhältnisse verschoben sich 2004 deutlich zu Gunsten der für viele Händler lukrativeren Mehrwegverpackungen.
( Quelle: Die Welt Online vom 23.06.2004)
Mehrwegverpackungen würden längst nicht mehr nur für Milchprodukte und Getränke angeboten, sondern auch schon für Farben und Kleber.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Montis Hauptkritik entzündet sich an den geltenden Quoten für Mehrwegverpackungen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Wir brauchen auch keine umweltfreundlichen Mehrwegverpackungen mehr zu benutzen, denn es gibt ja noch umweltfreundlichere Einwegalternativen.
( Quelle: TAZ 1996)
Damit solle vor allem Zeit gewonnen werden, grundsätzlich über die Zukunft von Ein- und Mehrwegverpackungen nachzudenken, sagte die SPD-Politikerin.
( Quelle: )
Die Einzelhändler würden damit den Umtausch von Mehrwegverpackungen einsparen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hatte vor einer Woche zwei Optionen für den Schutz der Mehrwegverpackungen vorgestellt.
( Quelle: DIE WELT 2000)