1. Und vor allem: Die Bildungspolitik bekommt nur dann einen neuen Stellenwert, wenn auch jemand mit geistiger Meinungsführerschaft für Bildungspolitik steht. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.06.2002）
2. Wenn Deutschland das Zukunftspotential im Wachstumsmarkt Gesundheit nutzt, hat es die Chance, sich eine globale Expertise und Meinungsführerschaft zu erarbeiten. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.06.2003）
3. Wer bereit ist, die politische Meinungsführerschaft an die PDS abzugeben und in der Hauptstadt gemeinsame Sache mit den Neo-Kommunisten zu machen, bezahlt mit seiner Glaubwürdigkeit. ( Quelle: BILD）
4. Gerade bei der SPD spürt man den starken Drang, die Meinungsführerschaft in diesem zentralen Feld der Landespolitik zurückzuerobern und Versäumnisse aus der Regierungszeit bis 1999 vergessen zu machen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.01.2002）
5. Kohl, der am 2. Februar durch Mitarbeiter des Kanzleramtes gedrängt worden war, seine deutschlandpolitische Meinungsführerschaft mit dem Vorschlag einer Wirtschafts- und Währungsunion zu verteidigen, sprach dabei die Währungsfrage an. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Aber Meinungsführerschaft ist doch Führerschaft in der Meinung, nicht in den Fakten. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. Vogel: Als Parteivorsitzender habe ich die Meinungsführerschaft in dieser Frage ganz bewußt den Sozialdemokraten in den neuen Ländern überlassen. ( Quelle: Welt 1995）
8. Eine bunte Allianz aus Umweltgruppen, Dritte-Welt-Aktivisten und Autonomen, die durch ihre rituellen Gefechte mit der Polizei für die gewünschte Medienpräsenz sorgen, haben die Meinungsführerschaft übernommen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
9. Arabische Führer wie der Ägypter Mubarak, der Syrer Assad oder der saudische Kronprinz fürchten hingegen um ihre eigene Meinungsführerschaft bei der künftigen Gestaltung der Nahostpolitik. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.01.2003）
10. Dann erst kann auch der legitime, ja notwendige Kampf um eine linke oder rechte "Meinungsführerschaft" pervertieren zum Versuch, die Intelligenz selber zu spalten, in Volksfeinde und Volksfreunde. ( Quelle: Die Zeit 1995）