Meiwes

  1. Die Gutachter zitieren Sätze aus Meiwes Videofilm. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.02.2004)
  2. Damit wollten die Ankläger mit einer wichtigen Rechtstradition brechen, hält ihnen Meiwes Anwalt Harald Ermel vor: Dass der Mordparagraf wegen seiner zwingend folgenden lebenslangen Strafe zurückhaltend angewendet werden müsse. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.04.2005)
  3. Armin Meiwes war gefangen in seinen Fantasien. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.02.2004)
  4. Dass Bernd B. ernsthaft und nachdrücklich gewünscht hat, von Meiwes getötet und gegessen zu werden, muss zumindest zugunsten des Angeklagten unterstellt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.01.2004)
  5. Meiwes hat auch seine in der deutschen Rechtsgeschichte einmalige Tat präzise dokumentiert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.02.2004)
  6. Dieser Satz kann entscheidend werden in dem Prozess gegen Armin Meiwes, der im März 2001 den 43-jährigen Berliner Ingenieur Bernd Jürgen Brandes auf dessen eigenen Wunsch hin tötete, zerlegte und sein Fleisch aß. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.01.2004)
  7. Ein Mitarbeiter vom Bauamt hatte am 11. Dezember 2002 in Armin Meiwes Garten mit der Baggerschaufel Kopf und Skelett des Opfers aus dem Erdreich gehebelt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.12.2003)
  8. Meiwes sei daher wegen Mordes zu verurteilen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.01.2004)
  9. Meiwes sei klar gewesen, dass der Wunsch seines Opfers nach Verstümmelung und Tötung nur auf einer seelischen Störung schwersten Ausmaßes beruhen könne. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.01.2004)
  10. Die Strafkammer aber argumentiert, dass Armin Meiwes hätte erkennen müssen, dass Brandes wegen seiner psychischen Störung nicht ernstlich seinen Tod gewollt haben konnte, zudem habe er unabhängig von Brandes' Wunsch töten wollen, um Fleisch zu bekommen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.02.2004)