1. Augusto Pinochets Odyssee durch englische und chilenische Gerichte, Alberto Fujimoris Exil in Japan und Carlos Menems monatelanger Hausarrest zeigen, dass die Despoten sich nicht mehr vor Strafverfolgung sicher fühlen können. ( Quelle: Neues Deutschland vom 16.12.2002）
2. Die Verhaftung Yomas, dessen Vorfahren wie die Familie Menems aus Syrien stammen, hat die argentinische Wirtschaftskrise für kurze Zeit von der Titelseite der argentinischen Tageszeitungen verdrängt. ( Quelle: Junge Welt 2001）
3. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Wirtschaft und Politik beider Länder soll konkrete Projekte im Bereich der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erarbeiten, über die beim Besuch Menems in Bonn im Mai 1997 entschieden werden soll. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. Bei dem Gegenbesuch Menems in der zweiten Hälfte des nächsten Mai in Bonn wollten beide Seiten dann eine Bilanz ziehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
5. Diese Traumstrecke Menems sollte mitten durch den Stadtpark Palermo führen, der sich im Zentrum der argentinischen Metropole befindet und als eine der letzten ökologischen Nischen der Hauptstadt gilt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Damals war Duhalde Menems Vizepräsident, doch bald entzweiten sich die beiden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.05.2003）
7. Von Menschenrechtsgruppen bestellte juristische Gutachten kommen zu dem Schluß, daß Menems Amnestie Kindesentführung nicht abdeckt. ( Quelle: Welt 1998）
8. Die Wahl eines Senators ging in Buenos Aires an die gemäßigte Linkskoalition FREPASO, deren Kandidatin Graciela Fernandez Meijide doppelt so viele Stimmen erhielt wie der ehemalige Wirtschaftsminister Menems, Erman Gonzalez. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Nach dem Ende von Menems Amtszeit war spekuliert worden, dass der neue Präsident Fernando de la Rúa die Vermögensverhältnisse seines Vorgängers untersuchen lassen würde, um mehrere Korruptionsskandale aus der Menem-Ära aufzuklären. ( Quelle: DIE WELT 2001）
10. Kurz nach der Bekanntgabe von Menems Kandidatur wiederholte die New York Times den Vorwurf, er habe aus dem Iran zehn Millionen Dollar kassiert, um die Ermittlungen zu den Anschlägen zu behindern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.04.2003）