Zwischen Jahrmarktsbuden bleibt gerade Platz für den dichten Menschenstrom, der sich am höchsten Feiertag der Stadt zur Kirche windet.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Vor dem Mauerbau waren es seit Kriegsende 2,7 Millionen Ostdeutsche gewesen, die in den Westen flohen - ein Menschenstrom, den Staats- und SED-Chef Walter Ulbricht bereits in den fünfziger Jahren durch eine Abriegelung der Grenze eindämmen wollte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.08.2001)
Wer auf den Gängen ein Getränk zu sich nimmt, steht so entspannt, als ob er sich an einer glatten Kanalwand festhält, während der Menschenstrom ins Ziel geflutet wird.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.11.2002)
Und so schwoll der Menschenstrom an.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.04.2003)
Weil Marokko gleichzeitig die "Haifische", die Schlepperbanden von Tanger, mit Razzien und Gefängnisstrafen jagte, ebbte der Menschenstrom wieder ab.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Immer mehr Publikum kommt vor die größte der sieben Bühnen, aber die Kaufhäuser und Geschäftsfassaden engen den Menschenstrom ein.
( Quelle: )
Es ist kein Menschenstrom, sondern ein dünnes Rinnsal, das jetzt zur Wallfahrtsstätte der Sowjetzeit fließt.
( Quelle: Welt 1996)
Mitgerissen vom ewig wogenden Menschenstrom, gescheucht von sich ihren Weg freiklingelnden Fahrradschwärmen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Die Böschungen am Mainufer wurden zu Picknickzonen, über den Eisernen Steg und die Alte Brücke, zwischen dem Marathonkurs, pendelte ein nicht abreißender Menschenstrom, derweil am Nordufer sogar die Stehplätze rar waren..
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.08.2002)
"Jedenfalls "ein schier unendlicher Menschenstrom" - den ein deutscher Malteser-Helfer auf dem Petersplatz auf sich zukommen sieht.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.04.2005)