Eine direkte Mitwisserschaft Mertelsmanns konnte auch diese Kommission nicht nachweisen, hielt es aber "für nur schwer nachvollziehbar", dass der Chefarzt von den Unregelmäßigkeiten nie etwas bemerkt haben wollte.
( Quelle: Die Zeit (51/2001))
Nun allerdings ist ein dunkler Schatten auf Mertelsmanns Ruhm gefallen: Eine Untersuchungskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft rückt den Forscher in fatale Nähe zum größten bisher bekannt gewordenen Fälschungsfall der deutschen Wissenschaft.
( Quelle: Die Zeit (28/2000))
Bei Mertelsmanns Arbeiten, in denen "gravierende Unregelmäßigkeiten" festgestellt wurden, handelt es sich um Studien mit Krebspatienten.
( Quelle: Die Zeit (51/2001))
Die Untersuchung unter Leitung des Zellbiologen Ulf Rapp ergab: Von fünf zufällig ausgesuchten Publikationen Mertelsmanns war "keine völlig frei von Unregelmäßigkeiten".
( Quelle: Die Zeit (51/2001))