In erster Reihe die Vertreter der Orthodoxie: die Kirchenfürsten standen in feierlichen Messgewändern vor der Statue des Unbekannten Soldaten aufgereiht, daneben zahlreiche Popen in langen schwarzen Roben, klar abgetrennt von ihnen die vermummten Nonnen.
( Quelle: TAZ 1987)
Der bekennende Synkretist und Eklektiker Hermann Nitsch, von der Kirche lange als blasphemischer Gottseibeiuns geächtet, liebt den Pomp des Mysteriums, er liebt das alte tridentinische Ritual samt Weihrauch, Latein und golddurchwirkten Messgewändern.
( Quelle: Die Welt Online vom 24.10.2003)