Metaphern

  1. Der emotio- nale Prozess, der dieses Ursymbol über Dutzende von Metaphern hindurch ausbreitet, kompromittiert die gesamte Menschheitsgeschichte mit der Revolte und Verzweiflung des Hippie-Lebensgefühls. ( Quelle: Die Zeit (26/1999))
  2. Autoren wie Melville, die die an Bedeutung aufgeladenen kulturellen Metaphern von Hautfarbe kritisieren und umzuwerten versuchen, sind leider sehr selten. ( Quelle: FREITAG 2000)
  3. "Wenn wir die Welt nicht klar erkennen können, so liegt das an den Schichten von Mythen und Metaphern, die von Dichtern aufgetragen worden sind", heißt es einmal sehr schön. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Und nur seiner markigen Ironie ist es zu danken, dass Fridriksson seinen Film mit diesen wuchtigen Metaphern nicht überfrachtet hat. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.04.2001)
  5. Seine Bilder "Black Sea", "Ravine" oder "Flame" wirken wie bedrohliche Metaphern einer vom Tod bedrängten Existenz. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Die Stöße und Stapel seien Metaphern der Gehirnlandschaften. ( Quelle: Telepolis vom 08.04.2002)
  7. Die Sätze sind arg gemeißelt und die Metaphern ein wenig abgegriffen, aber seinem Publikum ist das egal, denn Todenhöfer tut etwas, was in den letzten Wochen offenbar zu kurz kam: Er erzählt von Menschen, die Opfer sind oder sein werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.03.2003)
  8. Zugleich scheinen Engel als Metaphern für körperlose Kommunikation modern wie nie. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Mit Attributen und gequirlten Metaphern sind die handlichen Acht-Seiten-Kapitel gefüttert wie Stopfgänse, als ob die Autorin jedem Vorwurf von Gefühlskälte im Laufschritt zu entkommen suchte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Daß dies alles erheblich weniger spektakulär ist als die Versprechungen der globalen Projekte Multimedia und Datenhighway, läßt sich schon daran erkennen, daß griffige Metaphern fehlen. ( Quelle: Die Zeit 1996)