Metaphern

  1. Die Metaphern signalisieren nicht nur den historischen Index des Wissens; sie haben auch eine wichtige Funktion für das Verständnis der untersuchten Mechanismen, ja sie sind geradezu konstitutiv für neuartiges Wissen. ( Quelle: Die Zeit (29/2002))
  2. Das Unbehagen an der Genetik, wie es in Geschichten über Klone und deren ungeklärte Generationszugehörigkeit und Identität greifbar wird, scheint sich zu einem guten Teil an irreführenden Metaphern entzündet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.09.2002)
  3. Denn an solchen Aufgaben und derartigen Metaphern scheitern selbst die Kühnsten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.11.2002)
  4. Die Beschichtung des Autos ist ein schichtspezifisches Phänomen: Höhere Schichten pflegen äußeren Glanz nur in Metaphern inneren Werts zu zeigen die angemessene Farbe heißt Anthrazit Métallisé. ( Quelle: Die Zeit (14/1998))
  5. Anders als seine Songgefäße, die er mit Symbolismen und Metaphern fülle, müsse er in einer Autobiographie schreiben, wie es ist. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.10.2004)
  6. Dieses Kuddelmuddel aus Halbverdautheiten, falschen Metaphern und viel, viel Snobismus brachten die Debattanten auf dem Podium wirklich über die Lippen. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Julia Schoch erzählt ihre Geschichten in raunendem Ton, und sie verliert sich dabei bisweilen in einem Gemurmel, dessen Metaphern viel zu bockbeinig sind, als dass man annehmen könnte, sie wollten verstanden werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.10.2001)
  8. Mit ihrem 'unnützen' Aufwand an Metaphern und Variationen widersetzt die Poesie sich den herrschenden Sprachregelungen, dem Schweigen der Macht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Also bitte, keine zwanghaften Metaphern wie etwa: "der Althippie als Burgenkönig und digitaler Kreuzritter". ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Die atmosphärischen Bilder, die später immer Impressionen sind, erscheinen in den 30ern und 40ern als existentielle Metaphern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)