Michail

  1. Bei seiner Ankunft in Berlin schlug ihm eine Stimmung entgegen, von der ein ehemaliger Korrespondent der Nachrichtenagentur ADN schreibt, eine ähnliche Begeisterung sei zuvor nur Juri Gagarin oder später Michail Gorbatschow zuteil geworden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.08.2003)
  2. Doch Nummer 1130 nützt die Gelegenheit zur Flucht: gemeinsam mit seinem Freund Michail versteckt sich Peter Kudrijaschow drei Tage lang in einem Heuschober, bevor er sich nachts durch den Wald zur Seifertstraße nach Gerlingen schleicht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. So jedenfalls hat es Ronald Reagan empfunden, als er sich am 12. Juni 1987, im Jahr der 750-Jahr-Feier, vor das Brandenburger Tor stellte und Michail Gorbatschow demonstrativ aufforderte: "Öffnen Sie dieses Tor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  4. Nichts, was in diesen Jahren in Osteuropa passierte, hat Michail Gorbatschow einmal bemerkt, wäre ohne Johannes Paul II. geschehen. ( Quelle: Die Zeit (43/2003))
  5. Am 6. Oktober befahl der einflußreiche Chef der Kremlgarde, Michail Barsukow, den sofortigen Abzug des Wachpostens Nummer eins des Präsidentenregiments vor und im Leninmausoleum auf dem Roten Platz. ( Quelle: FAZ 1994)
  6. Tennis: Nicolas Kiefer (Hannover) unterlag im Achtelfinale der Einzelkonkurrenz dem Russen Michail Juschni 2:6, 6:3, 2:6 und schied damit als letzter deutscher Profi aus. ( Quelle: Abendblatt vom 20.08.2004)
  7. Die NATO nimmt auf Michail Gorbatschows schwindende Befehlsgewalt äußerste Rücksicht, wobei für Washington zweifellos Moskaus Verhalten im UN-Sicherheitsrat gegenüber Irak eine gewichtige Rolle spielt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  8. Michail Maljutin, Dozent an der Moskauer Parteihochschule und wie sein Direktor Schostakowskij ständig von der Entlassung bedroht, bringt die Frage auf den Punkt: ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Mit diesem literarischen Kunstgriff verbürgte sich der Puschkin-Zeitgenosse Michail Saltykow-Schtschedrin für die Authentizität seiner Geschichte einer Stadt. ( Quelle: TAZ 1990)
  10. Gemeinsam sind ihnen die im Liedgut vermittelten Werte - es sind die Werte des Karnevals, der tabulosen Gegenwelt, wie sie der russische Literaturwissenschaftler Michail Bachtin beschreibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.12.2001)