Der Ex-Geschäftsführer des Gummersbacher Anlagenbauers Steinmüller, Sigfrid Michelfelder, hat nach Erkenntnissen der Ermittler in der Schweiz Schmiergeldkassen eingerichtet, Eisermann bestochen und selber über eine Million Euro eingesteckt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.04.2003)
Die Haftbefehle gegen die beiden weiteren Angeklagten, die Manager Ulrich Eisermann und Sigfrid Michelfelder, die im vergangenen Jahr ebenfalls außer Vollzug gesetzt waren, wurden nicht aufgehoben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.08.2003)
Michelfelder wird vorgeworfen, Millionenbeträge für Schmiergeldzahlungen in die Schweiz geschafft und auf schwarze Konten zurück überwiesen zu haben.
( Quelle: ZDF Heute vom 26.03.2002)
In dem Korruptionsskandal um den Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage (MVA) will unterdessen eine der Schlüsselfiguren, Sigfrid Michelfelder, sein Schweigen nun doch brechen.
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An der Spitze steht Sigfrid Michelfelder, früherer Geschäftsführer des Gummersbacher Anlagenbau-Unternehmers Steinmüller.
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Das Gericht legte ihm nur die Annahme von 500 000 Euro Schmiergeld, die Michelfelder selbst eingeräumt hatte, zur Last.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.03.2004)
Beckers Vorgesetzter, Sigfrid Michelfelder, der dem Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie angehört, sitzt ebenso wie Eisermann in Untersuchungshaft.
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Immerhin fünf Millionen Euro soll Eisermann vor allem dafür erhalten haben, dass er Michelfelder die Angebote der Konkurrenz zu lesen gab.
( Quelle: Neues Deutschland vom 08.12.2003)
Im April dieses Jahres machte der frühere Steinmüller-Manager Michelfelder in der U-Haft reinen Tisch.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.06.2002)
Als Hauptakteure illegaler Geldtransfers machten Ermittler seither die früheren SPD-Politiker Karl Wienand und Norbert Rüther aus, den einstigen Müllmulti Hellmut Trienekens und die beiden Manager Ulrich Eisermann und Sigrid Michelfelder.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.04.2003)