Ausgerechnet winzige Mikroben sind es, auf die der Forscher aus der Stadt Albany im US-Bundesstaat New York große Hoffnungen setzt.
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Wie dieser Mikrokosmos sich zusammensetzt und was die Mikroben in unserem Darm alles treiben, haben Wissenschaftler am Center for Genome Sciences der Washington-Universität in St. Louis (US-Staat Missouri) nun genauer untersucht.
( Quelle: Die Welt vom 30.04.2005)
Dort fanden sich bis zu zehntausend lebende Mikroben pro Kubikzentimeter - und das drei bis vier Kilometer unter dem Meeresboden bei Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad Celsius.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.10.2002)
Ein Grund dafür sind ihre schier unglaublichen Abwehrkräfte gegenüber Mikroben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.04.2003)
Im Innern der weißen Schlote fanden sie Mikroben, die sich von dem austretenden Methan und Wasserstoff ernähren, berichten Deborah S. Kelley von der University of Washington und ihre Kollegen in der Fachzeitschrift "Science".
( Quelle: Spiegel Online vom 09.03.2005)
Auch der 1996 entdeckte Meteorit ALH84001 brachte keine Klarheit: Ob auf dem Stein vom Mars tatsächlich fossile Mikroben zu sehen sind, ist unter Forschern heftig umstritten.
( Quelle: Spiegel Online vom 31.03.2004)
Da sich das Alter von Erbmolekülen aber nicht direkt bestimmen lässt, mussten die Wissenschaftler noch ausschließen, dass die Mikroben oder ihre DNS nachträglich in die Salzkristalle gelangt waren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.05.2002)
Denn die Mikroben zersetzen die wertvollen Kohlenwasserstoff-Verbindungen, wodurch das Rohöl mit Schwefel angereichert, saurer und auch zähflüssiger wird.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.07.2001)
Doch wie diese Mikroben dies bewerkstelligen, bleibt eine offene Frage.
( Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1998)
Die Vielfalt der Mikroben, die Arsenverbindungen zur Energiegewinnung nutzen, sei größer, als man bisher vermutet hätte, schreiben die Forscher weiter.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.05.2003)