Milieu

  1. Dem Berliner Staatsschutz und Verfassungsschutz sind im Vorfeld des Barak-Besuches keine Demonstrationen bekannt - weder aus dem links- oder rechtsextremistischen noch aus dem ausländerfeindlichen Milieu. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Sie zeigt wechselnde Kunst-Ausstellungen und veranstaltet in diesem besonderen Milieu Musikveranstaltungen, Lesungen und Sonderveranstaltungen. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Was wüsste die Politik und was die Wirtschaft von ihrem Publikum, hätten die Sozialwissenschaften nicht die Kategorien für Milieu, Meinungsund Konsumstile erfunden, die ohne diese Kategorisierungen gar nichts von sich wüssten? ( Quelle: Die Zeit (20/2004))
  4. Mit ihm rückt der Gegensatz von Schein und Sein ins Zentrum, nachdem im ersten Teil der komödiantischen Talking Cure bereits die Mühen, einem mörderischen Milieu die Fassade eines intakten Selbstbewußtseins vorzugaukeln, verhandelt worden waren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.01.2003)
  5. Das soziale Milieu saugt die Figuren nicht auf, die Macht der Gefühle interessiert mehr als die Macht der sozialen Zuordnungen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  6. Er findet Reste der Verwandtschaft, plebejisches Milieu, mal grob und ahnungslos, mal von zartfühlender Nostalgie. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.01.2004)
  7. Und was die gern zitierten Markenzeichen des "Tatorts" angeht - mit dem Lokalkolorit und der regional gefärbten Sprache, mit Milieu und Atmosphäre war es zuletzt auch nicht mehr so weit her. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Jedenfalls entschied der SWR, den für heute vorgesehenen Film "Duell der Richter" auf August zu verschieben, weil Thematik und Milieu "Rosenzweigs Freiheit" zu ähnlich seien, sagt Susan Schulte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Schließlich schlägt er vor, die Weihnachtstage in St. Petersburg zu verbringen, ausgerechnet im russischen Milieu und in klirrender Kälte. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Nicht das studentische und das hauptstädtische Milieu waren bislang der Motor des Widerstands, sondern die Unzufriedenheit in den armen Regionen des Südens. ( Quelle: Tagesschau vom 25.03.2005)