1. In unserer an echten Abenteuern armen, weil bausparvertraglich und auch sonst sehr geregelt verlaufenden Zeit, können sich Mitmenschen, die ätzenden Kellnern Saures geben, schon als Inkarnation von Superman feiern lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. In der Innenstadt Sechs Kubikmeter Silvestermüll sich die meisten Mitmenschen nach Neujahr von den Strapazen der Silvesterfeierlichkeiten erholen, müssen andere arbeiten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
3. Im Cannstatter Kursaal Frauenclub bewirtet ältere Mitmenschen Tische im Bad Cannstatter Kursaal waren reich gedeckt, und die geladenen Gäste kamen zu Hunderten, um einen gemeinsamen Nachmittag zu genießen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
4. Wenn nach der Fastenkur die "Rettungsringe" um die Hüfte bald voluminöser sind als je zuvor, brauchen die gescheiterten Hungerkünstler für den Spott schadenfroher, stets guternährter Mitmenschen nicht zu sorgen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. Aber sind wir bereit, uns für unsere Mitmenschen aufzuopfern? ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 17.08.2005）
6. Vor dem Hindergrund dieses Familiendramas hat er in den letzten vier Jahren nicht weniger als neun Mal verbal gegen Mitmenschen gewütet: Wegen Bedrohung, Beleidigung und übler Nachrede wurde er mehrmals angeklagt und zu Geldstrafen verurteilt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2002）
7. Sie sind und waren unsere Mitmenschen, tief sitzt in den Seelen, was an Angst angerichtet und an Druck ausagiert wurde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Menschen bewerben sich beim Fernseh-Sender Vox für einen lieben Mitmenschen, dem mal dieses oder jenes Zimmer gehörig durchrenoviert werden müßte. ( Quelle: Die Welt vom 22.04.2005）
9. Die natürliche Vernunft ist in seinen Augen nicht einmal imstande, einen klaren Begriff von den Pflichten des Menschen gegenüber Gott und den Mitmenschen zu entwickeln, geschweige denn ausreichende Motive zu ihrer Erfüllung zu finden. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
10. Wie man sich präpariert, um seine Mitmenschen zu verletzen, lehrt uns gerade wieder einmal ein Politiker. ( Quelle: DIE WELT 2001）