Mitmenschen

  1. Die beste Höflichkeit kommt von innen, und sie besteht eigentlich in einer Haltung, die sich darin zeigt, dass man sich daran freut, den Mitmenschen das Leben so angenehm wie möglich zu machen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.06.2005)
  2. Tarnen sie sich vielleicht als Jogger, um den Spott der Mitmenschen nicht ertragen zu müssen? ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Immer wieder bringt er seine Mitmenschen zur Verzweiflung, indem er Sätze verdreht und entstellt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.03.2005)
  4. Doch wenn er getrunken hat, dann verwandelt er sich in einen warmherzigen Mitmenschen, der nichts lieber sähe, als Schwiegervater des wackeren Proletariers Matti zu werden. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  5. Als Zeugen für seine Betrachtungen zieht er schon mal die Scholastiker, Konfuzius oder Goethe heran, sein Postulat klingt fast theologisch: "Der Mensch will mit sich, den Mitmenschen und den Dingen im Einklang stehen." ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Wer andere "runtermachen" kann, die verwundbaren Stellen seiner Mitmenschen findet, gilt als überlegen und wird sogar um seine soziale Inkompetenz beneidet. ( Quelle: OTS-Newsticker)
  7. Es fing an mit einzelnen Handschuhen, hier von der Wucht der Autos an die Bordsteinkanten gepresst - da wieder von freundlichen Mitmenschen zum Wiederfinden auf irgendwelche Zaunspitzen gesteckt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.03.2005)
  8. Einer altbekannten Tatsache zufolge hat die Menschheit den spektakulärsten ihrer evolutionären Irrläufer in Gestalt des lärmenden Mitmenschen hervorgebracht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.09.2003)
  9. Bisher hatten Automobile und private Schußwaffen die breiteste Wirksamkeit: Es ist eine fast alltägliche Nachricht, wenn ein Selbstmörder sein Auto nicht auf einen Brückenpfeiler, sondern auf seine Mitmenschen lenkt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.11.2001)
  10. Das hängt damit zusammen, daß man dann vielleicht ab und zu auf einen kleinen, eigenen Vorteil, auf eine Bequemlichkeit verzichten muß - zugunsten der Lebensqualität der Mitmenschen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)