Modrow

  1. Hans Modrow erhält eine "Verwarnung mit Strafvorbehalt", was, wie der Richter den Laien sich zu erklären beeilt, die "mildeste Sanktion" sei, "die das Strafrecht zur Verfügung hat". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Das von der Regierung Modrow mit Hochfreude angenommene Milliarden-Angebot zur Förderung von Klein- und Mittelunternehmern hat den Autonomiespielraum der DDR -Führung weiter eingeschränkt. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Doch auch Sozialisten und Grüne stimmen zu, wenn Modrow den Abbau der Armut zum Maßstab allen Handelns erklärt. ( Quelle: Neues Deutschland vom 19.02.2004)
  4. Modrow hatte kürzlich Aussagen Bries öffentlich kritisiert, nach denen die DDR in ihrem angeblichen Anspruch, "alles unterzuordnen unter einen gestaltenden gesellschaftlichen Willen", totalitärer als der Nazifaschismus gewesen sein. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow muß sich wegen Meineides Ende November vor Gericht verantworten. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. "Aus dem Bezirk Dresden kenne ich solche Pläne nicht", widersprach der frühere Bezirksparteichef Modrow vor dem Untersuchungsausschuß dieser Darstellung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Diese würde wegen Wahlfälschung verurteilte DDR-Politiker wie Hans Modrow ebenso einschließen wie all jene Stasi-Mitarbeiter, die beispielsweise Telephone überwacht oder für die DDR-Staatskasse Geld aus West-Briefen gestohlen hätten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Gregor Gysi hat Modrow einmal als Brücke zwischen dem Vergangenen und der Zukunft der Partei bezeichnet. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  9. Hans Modrow, letzter SED-Ministerpräsident und eine Art Admiral Dönitz der DDR, hat jetzt für die deutsch-deutsche Vergangenheit den Vorschlag einer "Wahrheitskommission" gemacht. ( Quelle: BILD 1999)
  10. Der Physiker Sebastian Pflugbeil (er war 1990 als Vertreter des Neuen Forums Minister in der Übergangsregierung Modrow und kämpfte für die Abschaltung des Atomkraftwerks Greifswald) schrieb das Vorwort. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)