1. Es sei ja, sagt Merkel zögernd und blättert währenddessen unsicher in den Gutachten des Bundesamtes für Strahlenschutz, offensichtlich, daß diese Stoffe nicht nach Morsleben gehören. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Sollte der Bundespräsident das Gesetz unterschreiben, will Sachsen-Anhalt vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Verlängerung der Betriebsgenehmigung für Morsleben klagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Die Juristen im Umweltministerium in Magdeburg haben inzwischen gründlich geprüft, wie sich Sachsen-Anhalt gegen jene Fortschreibung der DDR-Genehmigung für Morsleben bis 2005 wehren kann. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Der radioaktive Schrott soll nach den Worten Eickelpaschs noch in diesem Jahr zum Endlager Morsleben gebracht werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Seit September 1998 gilt für Morsleben ein Einlagerungsstopp. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Zwischen der Landesregierung von Sachsen-Anhalt und der Bundesregierung bahnt sich ein Streit um das Atomendlager Morsleben an. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
7. Als unsinnig bezeichnete es die Umweltministerin, daß die Bundesregierung an den drei Endlagerstätten Morsleben, Schacht Konrad und Gorleben festhalte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) kündigte Widerstand gegen eine Betriebsverlängerung für Morsleben an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Außerdem kann 'verstürzter' Müll naturgemäß nicht zurückgeholt werden, wie dies bei der andernorts (und in Morsleben bei schwachaktiven Abfällen) üblichen Stapelung in Fässern möglich ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. In der Nachbarschaft des Endlagers Morsleben regt sich Widerstand gegen die Einlagerung von AKW-Schrott in die noch von der DDR errichtete Atommüllkippe. ( Quelle: TAZ 1997）