Muße

  1. Wenn ich bei Volkswagen aufhöre, hoffe ich, endlich die Zeit und Muße zu haben, mir den Wunsch zu erfüllen. ( Quelle: Die Zeit (39/2000))
  2. Ein Auftritt wie aus dem Fürstenhimmel, ein Regent schwebt herein, um sich der schönsten Muße auf Erden zuzuwenden. ( Quelle: Die Zeit (17/2003))
  3. Wo die Erde duftet - der Titel verdankt sich einem Ausspruch des örtlichen Pfarrers - zählt zu jener Sorte Film, die der Muße, also der langen Form bedarf, um ihrem Thema vollends gerecht werden zu können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.08.2004)
  4. Aber melancholisch machte ihn der Erfolg und sterbensmüde, und so verfiel der greise Campe aufs klassische Panazee, legte einen Garten an, um darin der Muße und schöner Gedanken zu pflegen und vielleicht Linderung zu finden von seiner Schwermut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Abgeschnitten von Telefon und E-Mail, ohne Sekretärin tut sich für die Überarbeiteten ein Zeitloch auf, das die Muße erlaubt, der man sich einst daheim hingab. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.08.2001)
  6. Denn der weite, von Multimedia-Schnickschnack freigehaltene Gemeinschaftspavillon der katholischen und evangelischen Kirche bietet das, was sonst auf der Expo fast überall fehlt: Stille, Gelegenheit zur Muße. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Was ihm Muße gibt, hinzusehen, hinzuhören. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.08.2005)
  8. Das Substantiv Muße hat seine Bedeutung behalten, das Verb dagegen ist in einer Art Dialektik der Sprache irgendwann im Lauf der Jahrhunderte in sein Gegenteil umgeschlagen. ( Quelle: Welt 1996)
  9. WELT am SONNTAG: Denken Sie, dass Sie irgendwann noch einmal so eine Art Lebensabend mit mehr Ruhe und Muße haben werden? ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Wann aber hat ein Manager schon mal die Muße, sich auf Werte und Orientierung zu besinnen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.07.2002)