Als Arznei empfiehlt sich ab sofort eine Oase, die vom üblichen Urlaub und seinen Entgleisungen in die Hyperaktivität nichts wissen will und das gepflegte Faulsein im Munde führt.
( Quelle: Die Zeit (21/2002))
Unehrlichkeit, nach dem Munde reden, schlechte Manieren.
( Quelle: Die Welt vom 26.03.2005)
Noch schlimmer: „Einer kaute sogar einen Kaugummi.“ Die Finnen dagegen hätten sogar einen Tenor zum Mitsingen aufs Fußballfeld geschickt, und Spieler und Zuschauer hätten aus vollem Munde mitgesungen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Bei manchem ist es Selbstschutz, weil einem jedes Wort von Fans im Munde rumgedreht wird.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2002)
Mittlerweile ist der Begriff der "Riester-Rente" in aller Munde.
( Quelle: Die Welt 2001)
So sieht man denn das lustige Völkchen mehr oder weniger zierlich an besagten Hühnerbeinen nagen, andere Speisen verzehren und besonders geschäftig und ausdauernd Kaffee und Zigaretten im Munde führen.
( Quelle: TAZ 1990)
Der aber suchte sich Luft zu schaffen, indem er allen Unzufriedenen sehr mißverständlich zu Munde redete.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Bald waren ihre brillanten Modeberichte, Filmkritiken, ihre Sozialreportagen, die von einem scharfen Blick für Details gekennzeichnet waren, in aller Munde.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Der Potsdamer Platz mag ja in aller Munde sein als neues Zentrum.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Beide Stränge, den Schocker und das leise Drama, verband der Film stilsicher miteinander, so dass selbst der Satz "Ja, das ist mein größter Fall" aus dem Munde Rudniks eine faszinierende Doppeldeutigkeit erhielt.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)