1. "Mich müssen Sie nicht werben, mich haben Sie schon fast", sagt ein untersetzter Mann, halbgerauchte Zigarre im Mundwinkel, eigentlich SPD-Wähler, aber "jetzt frustriert und verunsichert": "Vielleicht tu' ich Ihnen was Gutes. ( Quelle: Die Zeit 1995）
2. Die Breite des geschlossenen Munds ergibt sich aus der Lage der Eckzähne: Die Mundwinkel liegen meist genau davor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.06.2002）
3. Sonst gibt es malerisch verteilten Schmutz auf Hüttenwänden, gleichmäßig zerfetzte Strümpfe und unisono absinkende Mundwinkel für die Beerdigungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. Sie verteidigt es nicht, sie begründet es nicht, sie redet nicht groß darüber, sie lässt sich zum Schluss des Interviews auch noch mit der Kippe im Mundwinkel fotografieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.12.2004）
5. Kommt ein Kontrolleur, schicken Sie ihn vertrauensvoll zu mir", und das Lächeln um seine Mundwinkel wirkt so professionell wie das einer perfekten Verkäuferin: immer präsent, immer strahlend, immer gleich. ( Quelle: Welt 1997）
6. Tony und Cherie Blair dürften keine Sekunde länger ihre Mundwinkel verzogen haben, als es nötig ist, "Cheese" zu formulieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.12.2005）
7. Disko-Girlies, Kunststudenten, Rockfans - allen zieht es die Mundwinkel nach oben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2002）
8. Und ihr Kollege kann seine Stulle verzehren, ohne dass jemand sieht, wie ihm das Eigelb im Mundwinkel hängt. ( Quelle: Die Zeit (27/2004)）
9. Oft genügt ein leichtes Zucken um den Mundwinkel, ein gehetzter Blick oder ein Stirnrunzeln, um dem Zuschauer zu vermitteln: Im großbürgerlichen Anwesen der Wasbergs herrscht Krieg, hier ist der eigentliche Tatort. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.08.2001）
10. Sein Gesicht ist verschlossen, die Mundwinkel hängen herunter. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.02.2004）