Im weltweit ersten rechtskräftigen Urteil wegen der Anschläge des 11. September 2001 ist der als Terrorhelfer angeklagte Marokkaner Abdel-ghani Mzoudi endgültig freigesprochen worden.
( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 10.06.2005)
Die Anklage wirft Mzoudi vor, als Logistiker der Hamburger Gruppe um den Terrorpiloten Mohammed Atta bei der Vorbereitung der Anschläge geholfen zu haben.
( Quelle: Abendblatt vom 06.02.2004)
Außerdem soll Mzoudi in Hamburg eine falsche Adresse und eine konspirative Unterkunft beschafft haben.
( Quelle: Tagesspiegel vom 31.10.2003)
Mzoudi habe auch maßgeblich geholfen, den Aufenthaltsort von Marwan al-Shehhi zu verschleiern.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.10.2002)
"Mzoudi gefährdete die Sicherheit Deutschlands und unterstützte ein terroristisches Netzwerk", erklärte er.
( Quelle: Die Welt vom 22.06.2005)
Mzoudi wurde im Dezember aus der Untersuchungshaft entlassen, nachdem eine anonyme Zeugenaussage, die den Bundesbehörden von amerikanischen Geheimdiensten übermittelt worden war, ihn entlastet hatte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.07.2003)
Mzoudi hatte aber bereits angekündigt, direkt nach Marrakesch zu seiner Familie fliegen zu wollen.
( Quelle: Frankenpost vom 22.06.2005)
Mzoudi ist nach einem Freispruch des Hanseatischen Oberlandesgerichts (OLG) seit April 2004 wieder auf freiem Fuß.
( Quelle: Abendblatt vom 24.12.2004)
Nach Ansicht des Bundeskriminalamts (BKA) besteht der Terrorverdacht gegen den in Hamburg angeklagten Marokkaner Abdelghani Mzoudi weiter.
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.12.2003)
Der als Helfer angeklagte Marokkaner Abdelghani Mzoudi ist seit Ende 2003 wieder auf freiem Fuß, weil die USA seinen Komplizen Ramzi Binalshibh keine Zeugenaussage erlaubte.
( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 19.08.2005)