1. Er verdankt sich - drittens - einer Erzähltradition, mit der wir nicht gerechnet haben - der Mündlichkeit, dem Sprechen, dem Palavern, dem Schwadronieren. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
2. Für die nicht-hermetische Traditionslinie der neueren europäischen Lyrik hat Kavafis- Sprache des sparsamen und zurückhaltenden Benennens in Nähe zur Mündlichkeit den Grund gelegt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Dessen Misstrauen gegen moderne Sprachformen ist so groß, dass er sogar die "Schrift" des Erzählers durchstreicht und jeden Satz in Mündlichkeit aufheben möchte, in das "Sein" der reinen, im Fluss der Erzählung vergehenden Zeit. ( Quelle: Die Zeit (30/2002)）
4. So findet sich hier beispielsweise das Problem des Umgangs mit Mündlichkeit im Schrifttext. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
5. Das Buch hat eine frische Mündlichkeit, ist voller Liebe und Humor und schert sich den Deibel um jene ideologischen Rückversicherungen, die in Deutschland oft befehlen, daß die eine Musik unbedingt zu hören sei und die andere nie wieder. ( Quelle: Die Zeit 1996）