Nährboden

  1. Der zweite, von 'MV' eingeräumte Kontakt mit dem Vater der Tennisspielerin, ein Telephonat, in dem Peter Graf sich vorigen Sommer über eine Hausdurchsuchung beklagte, bot erst recht keinen Nährboden für üppige Spekulationen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Westliche Terrorexperten wollen ihren arabischen Gesprächspartnern in Riad dagegen klar machen, dass es mit der Bekämpfung existierender Gruppen wie El Kaida nicht getan sei, sondern dass sie vor allem dem Terrorismus den Nährboden entziehen müssten. ( Quelle: n-tv.de vom 06.02.2005)
  3. Seit langem waren die Hutu-Flüchtlinge dort der Tutsi-dominierten Regierung Kigalis ein Dorn im Auge: Die Camps waren der Nährboden der Hutu-Rebellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Hohe Temperaturen und das Licht der Unterwasserscheinwerfer hatten einen Nährboden für allerlei Algen, Pilze und Bakterien gebildet, die sich prächtig vermehrten. ( Quelle: TAZ 1988)
  5. "Die Illegalen haben den Nährboden für die ansteigende Kriminalität eingeschleppt", so Bürgermeister Albertini. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Gewiss, blühender Flachs, aber auch der braucht einen Nährboden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Wir müssen mehr als bisher mithelfen, den Nährboden dieser nihilistischen, selbstzerstörerischen Kraft, der einige Anhänger des Islam anheim gefallen sind, zu beseitigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.07.2005)
  8. Eigentlich kann das gar nicht sein, der Bürgermeister muß ja schließlich wissen, daß in Wurzen dafür überhaupt kein Nährboden existiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Offenbar ein Zerrbild: Denn die Truppe ist weit davon entfernt, das Auffangbecken oder der Nährboden von ganzen Kompanien radikaler Rechtsaußen zu sein. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.11.2003)
  10. Wenn dann eine Schule noch mit dem "Makel" leben muß, 30 Prozent Ausländeranteil zu haben und die "Versager" der Gymnasien in Mainz wieder aufzunehmen, so die Talkrunden- Teilnehmer, sei der Nährboden für die Gerüchteküche bestens bereitet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)