1. Wir haben erkannt, dass in einer immer stärker verflochtenen Welt die Ziele eines umfassenderen Wohlstands sowie der Stärkung der Zivilgesellschaft von Nationalstaaten allein nicht zu erreichen sind. ( Quelle: Die Zeit (36/2000)）
2. Tietmeyer und die Neoliberalen wollen weder starke Nationalstaaten noch einen europäischen Staat, und sie wollen den Ministerrat der EU-Staaten schwächen, der fähig wäre, europaweite soziale Regelungen zu treffen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Die Gesetze der Nationalstaaten wirken nach wie vor. ( Quelle: Die Zeit (30/2001)）
4. Als rettende Idee, die Fülle der Nationalstaaten zu binden und zu bändigen, erscheint plötzlich eine Alt-Idee von 1995 am Horizont, die davon ausging, daß sich jedes Mitglied an etwas, aber nicht alle an Allem beteiligen müssen. ( Quelle: Welt 1999）
5. Trotz aller geschichtswissenschaftlichen Bearbeitung gehört die öffentliche Begeisterung, mit der die Nationalstaaten 1914 in den Ersten Weltkrieg zogen, noch immer zu den verblüffenden Erfahrungen der Zeitgeschichte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.07.2004）
6. Wer kann sich da noch wundern, daß den Menschen der triviale Pragmatismus der Nationalstaaten nicht mehr schmeckt? ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
7. Ihr Kollege Christian Meier vertritt die Auffassung, man müsse sich über die Notwendigkeit der klassischen Nationalstaaten neu verständigen. ( Quelle: Junge Freiheit 1997）