1. Und dieser schöne Thronfolger, der Engländer, der's mit den Nazis hielt? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Nach dem Krieg hing vieles von dieser Unterscheidung ab: ob man ein "guter" Niederländer war und die Nazis abgelehnt hatte oder ein Falscher, ein Kollaborateur. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.09.2005）
3. Genau das ist mit den ursprünglich so wissenschaftlich exakten Definitionen des preußischen "Erbgesundheitsgesetzes" unter der NS-Herrschaft geschehen, schließlich waren es nicht böse Nazis, die sich das Gesetz ausgedacht hatten, sondern die Erbbiologen. ( Quelle: TAZ 1992）
4. Die Nazis konnten sie nicht brauchen Theater, in der Literatur, im Film - überall, wo man sich heute mit schlabbriger Realistik begnügt, herrschte vordem die steile Stilgebärde, die grandiose, grelle Künstlichkeit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Muss nicht jedes Hitlerbild auf der Leinwand die Opfer kränken, die Fantasien der neuen Nazis beflügeln oder uns versöhnen mit einem, mit dem man sich unter keinen Umständen versöhnen darf? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.09.2004）
6. Der Halbafrikaner Massaquoi war von den Nazis von vielem ausgeschlossen worden - HJ, Oberschule, Wehrmacht -, den Halbchinesen Lou jedoch hatten sie als Fallschirmjäger akzeptiert. ( Quelle: Die Welt vom 30.04.2005）
7. Norbert Glanzberg, ein jüdischer Komponist, hatte Deutschland fliehen müssen und entkam den Nazis in Paris auch deshalb, weil Menschen wie Edith Piaf ihm halfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2003）
8. Polgar war Theaterkritiker, Betrachter, Essayist; er hasste die Nazis und verachtete die Kommunisten. ( Quelle: Abendblatt vom 16.04.2004）
9. Denn der polnische Papst, mit jüdischen Nachbarn in Südpolen vor dem Krieg der Nazis groß geworden, hat den Holocaust erlebt. ( Quelle: Spiegel Online vom 31.07.2005）
10. Besonders ärgert ihn, daß die Rentenbehörde die Jahre der Inhaftierung bei den Nazis nicht als Ersatzzeiten anerkennt. ( Quelle: TAZ 1993）