Nebeneinander

  1. Die von Debussy komponierte Wirklichkeit stellt sich als heterogenes Nebeneinander dar; komplex, widerspenstig, fremd. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat mit Vorwürfen am Drei-Säulen-Modell des deutschen Kreditgewerbes - also dem Nebeneinander von Sparkassen, genossenschaftlichen Instituten und Privatbanken - die Debatte über das hiesige Bankensystem angeheizt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.09.2003)
  3. Ein friedliches und buntes Nebeneinander der Kulturen gehört verewigt, deshalb findet ein Fotowettbewerb statt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.06.2004)
  4. Die zu schwerfällige Kultusministerkonferenz wird genauso bleiben wie das unbefriedigende Nebeneinander der Schulformen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.10.2004)
  5. Das ursprüngliche Hauptthema der Dämonen bricht Doderer im Fortschreiben durch ein Gegenthema, statt einer Haupthandlung und einem Protagonisten gibt es immer neue Situationen und ein Nebeneinander von etwa fünfzig Figuren. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Denn Künast streitet gerade mit den Ländern über die Novelle des Gentechnik-Gesetzes, mit dem das Nebeneinander von genveränderten Pflanzen und normalen Organismen geregelt werden soll. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.04.2004)
  7. Bisher hatte die EU-Kommission den Mitgliedstaaten freie Hand gelassen, wie sie das Nebeneinander von traditionellem Ackerbau und Feldern mit Gen-Pflanzen handhaben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.01.2005)
  8. Nachgestellt wird eine Idee der schönen Natur, die zuvor die italienische Landschaftsmalerei kultiviert hatte, ein ausgewogenes Nebeneinander von schroffen Gebirgszügen, lieblichen Ebenen und sanften Hügelketten. ( Quelle: Die Zeit (35/2001))
  9. Das Finanzministerium wies die Kritik als "völlig überzogen" zurück: Gerade das Nebeneinander von nichtkostendeckenden Projekten zur Landesentwicklung und gewinnorientierten Geschäften habe sich bewährt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Das ist ein Mit- und Nebeneinander von Staat, Stadt und privatem Unternehmertum, wie es der deutschen Subventionstrennkost erstaunlich scheinen muss. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.08.2005)