Behutsam hat die Regisseurin Vera Nemirova das Thema des Älterwerdens freigelegt, weit deutlicher als die anderen Motive um Gewalt und Verführung, um Lust auf Mord und Sex.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2002)
Ganz im Sinne eines Brechtschen Lehrstücks mit all seinen pädagogischen Fingerzeigen auf Amtsmißbrauch, Geldgier, Karrierismus Auch Nemirova spart nicht mit aktuellen Seitenhieben auf Meinungsmanipulation, medienwirksame Talkshows und Prozeßgeilheit.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)