1. Da sich durch die Steuerfreiheit der Beiträge die Nettolöhne erhöhen würden, müßten auch die Rentenanpassungen - bei Beibehaltung der derzeitigen Formel - in den folgenden Jahren deutlich höher ausfallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Die Situation der Rentner ist für die Sozialministerin auch ein Indiz dafür, daß die Überlegung in der aktuellen Rentendiskussion, die Koppelung der Renten an die Nettolöhne auszusetzen, richtig sei, um kinderreiche Familien zu entlasten. ( Quelle: Welt 1999）
3. Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) hat die gegenwärtig geltende Anbindung der Renten an die Entwicklung der Nettolöhne in Frage gestellt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Seit 1992 waren die Rentenanpassungen nach dem Anstieg der durchschnittlichen Nettolöhne und -gehälter berechnet worden. ( Quelle: Welt 1999）
5. Dies bedeutet, daß die Renten ausnahmsweise zwei Jahre lang schwächer steigen sollen als die Nettolöhne. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Nach den Plänen sollen die Rentner 2000 und 2001 eine Rentenanpassung nur in Höhe der Teuerungsrat erhalten, statt entsprechend der Zuwachsrate der Nettolöhne. ( Quelle: ）
7. Dies hänge damit zusammen, dass auch die Nettolöhne kaum gestiegen seien, obwohl die gesamtwirtschaftliche Leistung beachtlich gewachsen sei. ( Quelle: Welt 1999）
8. Erwerbslose sollen im Extremfall sogar Nettolöhne in Höhe des Arbeitslosengeldes akzeptieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
9. Mit ihrem Beschluss, trotz aller Proteste die Renten in den Jahren 2000 und 2001 nicht wie die Nettolöhne zu erhöhen, sondern den Rentnern nur einen Inflationsausgleich zu gewähren, hat sich die Bundesregierung offenbar selbst ausgetrickst. ( Quelle: BILD 1999）
10. Zudem würden die Renten 2002 noch einmal so stark steigen wie die Nettolöhne. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）