1. Da neben Deutschland jedoch fünf weitere Länder Nettozahler sind, die ärmeren Länder bei einer Reduzierung der Nettozahlungen zudem Verlierer wären, ist derzeit keines der diskutierten Modelle konsensfähig. ( Quelle: Die Zeit (26/1998)）
2. Ziel sei eine deutliche Verringerung der EU-Ausgaben bis zum Jahr 2006 und damit eine Senkung der Nettozahlungen Deutschlands. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
3. Also Schluss mit der Zuwanderung; Schluss mit dem Schmusekurs gegenüber Prag, wie ihn Bundeskanzler Schüssel fährt; Schluss mit der Ost-Erweiterung der EU; Schluss mit den Nettozahlungen und, wenn's sein muss, Schluss mit der EU-Mitgliedschaft. ( Quelle: Die Zeit (38/2002)）
4. Hierzu zählen demnach die Belastung durch Nettozahlungen an die EU, öffentliche Investitionen in die Forschung sowie eine mehrjährige wirtschaftliche Stagnation. ( Quelle: Tagesschau Online vom 16.11.2004）
5. Er plädiert dafür, daß die Niederlande ihre nationalen Interessen innerhalb der EU besser vertreten sollen, wehrt sich gegen die hohen Nettozahlungen an Brüssel und an eine zu enge Anbindung an die Achse Bonn-Paris. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Zum anderen wäre jede explizite Verminderung deutscher Nettozahlungen mit einer entsprechend höheren Belastung für die anderen EU-Länder verbunden, was mit Sicherheit den politisch konfliktträchtigsten Weg darstellt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
7. Die Bundesregierung hat allerdings von entsprechenden Forderungen Abstand genommen, verlangt aber andererseits, dass die Nettozahlungen nicht erhöht werden. ( Quelle: Die Welt Online vom 21.08.2004）
8. Demgegenüber muß ein heute 15jähriger in seiner restlichen Lebenszeit 360 000 DM Nettozahlungen an den Staat leisten. ( Quelle: Welt 1997）
9. Zwar zeigte sich Juncker bei den Nettozahlungen kompromißbereit, die Einheitskosten will der Luxemburger jedoch nicht einbeziehen. ( Quelle: Die Welt vom 21.03.2005）
10. Der Vorsitzende des EU-Ausschusses des Bundestags, Friedbert Pflüger (CDU), bezeichnete die Debatte um deutsche Nettozahlungen dagegen als populistisch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）