Neutralität

  1. Der Neutralität verpflichtet, hatten die Schweizer mehr als fünf Jahrzehnte mit sich gerungen, diesen bindenden Schritt über die Grenzen zu machen, 1986 den Beitritt mit einer Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.07.2002)
  2. Zuerst gab die (damals noch sozialdemokratische) Regierung die alte These auf, daß Neutralität und EG- Mitgliedschaft nicht zu vereinbaren seien. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Auch sie hatten mehr Neutralität von Vorständen bei Übernahmeversuchen verlangt und von einem Eingriff in die Eigentumsrechte der Aktionäre gesprochen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.05.2001)
  4. In Gesellschafterkreisen der Flughafen-Holding gilt mittlerweile ein Ausschluss der Bank aus der weiteren Airport-Privatisierung wegen der nicht mehr gegebenen Neutralität als unausweichlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. In den langen Exiljahren hielt Zahir strikte und strenge Neutralität, steht ganz in der Kontinuität der früheren Außenpolitik Afghanistans, sei es gegenüber Moskau, sei es gegenüber Washington. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Die Neutralität wird hier infrage gestellt; die 70 Millionen, die ein Beitritt zusätzlich kostet, scheinen verkraftbar; der Preis des Alleingangs gilt als hoch. ( Quelle: Die Zeit (10/2002))
  7. Hätte doch allen klar sein müssen, daß er mit gespaltener Zunge spricht, nämlich im Ausland zur Aufgabe der Neutralität neigt, im Inland sie aber verteidigt. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  8. Die Sowjetunion schlug den ungarischen Aufstand nieder, und die Erklärung der Neutralität, eben Österreich noch eingeräumt, wurde zum Todesurteil für Ministerpräsident Imre Nagy. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.05.2005)
  9. Unter zwei Bedingungen: Turner müsste für die kommenden Präsidentschaftswahlen zumindest Neutralität versprechen und Sergej Kisseljow vom Generaldirektorsposten und auch aus der Sonntagssendung Itogi, einem angriffslustigen Polit-Magazin, verschwinden. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Neutralität und Objektivität sind wichtig, insbesondere bei der Herausarbeitung der Krisenursachen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.07.2004)