Nivellierung

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  1. Die Gefahr einer vollständigen Nivellierung zwischen den kulturellen Traditionen, dem künstlerischen Selbstverständnis diesseits und jenseits des Atlantiks sieht er nicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.06.2002)
  2. Diese überzogene Ausgleichswirkung führe zu einer Nivellierung, die die Starken schwäche, aber die Schwachen auch nicht stärker mache. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Es dürfe keine ständige "Nivellierung nach unten in einem bloßen Markt" geben, sagte er in Anspielung auf die Vorstellungen Londons, das britische System mit harten sozialen Einschnitten auf die übrigen EU-Länder zu übertragen. ( Quelle: Spiegel Online vom 23.06.2005)
  4. Die Symptome der Krise will man hier und da bekämpfen, aber reicht es zur Lösung des Kernproblems, daß ein ehemals wirtschaftlich kräftiges Land an der globalen Nivellierung Schaden nimmt? ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  5. Unverblümt erklärt sie: "Ich habe ein Problem mit dem Niveau" und fordert die Aufhebung von Frauen-Wettbewerben, um eine Nivellierung zu erreichen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.10.2005)
  6. Auch weil die großen Höhepunkte im dreifachen Forte sich kaum von den Fortissimostellen unterscheiden, was letztlich zu einer Nivellierung des Stückverlaufs führt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.04.2002)
  7. Die Gefahr einer Nivellierung droht allerorten; die Kleinen werden an den Rand gedrängt, weil die parlamentarischen Institutionen der EG auf der Basis von Bevölkerungsquantitäten operieren. ( Quelle: TAZ 1989)
  8. Kardinal Karl Lehmann, der Vorsitzende der katholischen deutschen Bischofskonferenz, hat sich für einen verstärkten Dialog zwischen den Religionen ausgesprochen, der jedoch nicht zur Nivellierung der Unterschiede führen dürfe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2002)
  9. Statt dessen fordert Lafontaine eine europäische Nivellierung der Steuern und Sozialabgaben, um den ruinösen Wettbewerb aufzuhalten. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Durch Nietzsche gestärkt, solle man lernen, der gegenwärtigen Nivellierung der Lebensweisen und Weltbilder standzuhalten - in "einer Zeit, in der es zwischen Alltag und Theater keinen erkennbaren Unterschied mehr gibt". ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
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