Normen

  1. Breinersdorfer: Zu den neuen Normen gehört, dass nun im Tatort nach fünf Minuten eine Leiche auftauchen muss. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.03.2003)
  2. Daniel Kelly operiere "knapp außerhalb der gesetzlichen Normen", sagt Antwerpes ärgerlich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Da das alte Reglement in Vergessenheit geriet und "hier und da sehr laxe Sitten einrissen" (so ein Vatikanbediensteter), habe der Papst die Normen festschreiben wollen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. P. Waldmann leitet derzeit ein von der Volkswagenstiftung gefördertes Projekt über die Polizei in Lateinamerika , das die informellen Normen und die eigene Kultur der großstädtischen Polizei in Venezuela, Bolivien und Chile untersucht. ( Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
  5. Den Hang zur Wettbewerbsvermeidung haben Entwicklungen wie die weltweite Vereinheitlichung von Normen, die Schaffung gemeinsamer politischer Einheiten und die Möglichkeiten der modernen Kommunikationstechnologien unterstützt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Die Beziehungen zu Rußland gründeten auf politischer Glaubwürdigkeit, Vertragstreue und den Normen des Völkerrechts. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Das soll einerseits möglichst leise Töne von sich geben, mit denen die Normen eingehalten werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.06.2004)
  8. Und es ist darüber hinaus ein unverzichtbarer Grundpfeiler unserer Rechtsordnung, dass der persönlich Betroffene, auch der, welcher sich damit ungefragt solidarisiert, nicht auch die Normen festlegt, nach denen verhört oder verurteilt wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.02.2004)
  9. Mit ethischen Normen gehen viele seiner Studienkollegen allerdings deutlich liberaler um als ihre alten Lehrmeister, räumt Kohl ein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.08.2001)
  10. Anomie herrscht, wenn Teile einer Gesellschaft nicht mehr mit den Werten, Normen und Gesetzen der Mehrheit übereinstimmen und für sich noch keine ausreichend stabilen Regeln gefunden haben, nach denen sie ihr Zusammensein gestalten können. ( Quelle: Die Zeit (08/2002))