Obolus

  1. Tatsächlich handele es sich bei dem gewöhnlich durch Hinweisschilder geforderten Obolus von durchschnittlich 50 Pfennig nicht um eine Pflichtabgabe, sondern um ein freiwilliges Trinkgeld. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Kaum ein "Printmedium" kann noch vom Obolus seiner Kaufkunden leben, allein das Anzeigengeschäft sichert Existenz und Reichweite, Arbeitsplätze in der Redaktion und im Vertrieb. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  3. Da zahlen wir lieber unseren Obolus für die vereinsinterne Gymnastikstunde und überlassen es dem Klub-Macho, diesen mit viel Gedöns zu verwalten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Alle anderen Firmen, die Regionaldirektor Bernd Steinacher bisher um einen Obolus angegangen hat, winkten sogar ab. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Sie sollen ihren Energieverbrauch selbstkritisch unter die Lupe nehmen und dafür einen Obolus entrichten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Dazu hätte es tausend Mitbürger bedurft, die auf zehn Jahre hinaus einen monatlichen Obolus von 36 Mark für die Stadthalle bezahlen wollten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Kaum ein Stand, kaum eine Aktion, wo nicht ein gewisser Obolus für Unicef entrichtet werden konnte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.07.2004)
  8. Daß die Sparkasse "einen gewissen Obolus" übernimmt, sei "nicht ganz ungewöhnlich", erklärte Strohmayer. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Wer ertappt wird, muß einen Obolus in die Champagnerkasse für die Abschlußfeier entrichten." ( Quelle: Die Welt vom 10.12.2005)
  10. "Zu DDR-Zeiten war es fast selbstverständlich, daß die Straßenreinigung kostenlos oder für einen geringen Obolus von den Mietern erledigt wurde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)