Die Energiewirtschaft stellt sich stur: Das erste der 19 in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke - das AKW Obrigheim - könne frühestens im Jahr 2019 vom Netz gehen.
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Stand Trittin mit der vom Kanzler eingefädelten Verlängerung der Betriebsgenehmigung des uralten Atommeilers Obrigheim blamiert da, so verschafft er sich jetzt mit den Zwischenlagern etwas Luft.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.11.2002)
Nach einem neuen "Ausstiegskonzept" sei vorgesehen, die sechs ältesten deutschen Kernkraftwerke - Obrigheim, Stade, Biblis A und B, Neckarwestheim 1 und Brunsbüttel - in der ersten Legislaturperiode abzuschalten.
( Quelle: )
Immerhin hätten die beiden kleinsten und ältesten Kernkraftwerke (Obrigheim und Stade) nach dem ursprünglichen Müller-Plan noch vor der nächsten Bundestagswahl abgeschaltet werden können.
( Quelle: Die Zeit (26/1999))
Obrigheim ist dem Umweltministerium zufolge nach dem Stand von Wissenschaft und Technik von 1966 genehmigt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Inzwischen hat auch der Präsident der Bundesanstalt für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, deshalb für das Abschalten der alten Meiler Biblis A, Philippsburg 1, Isar 1, Brunsbüttel und Obrigheim plädiert.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.02.2004)