1. Das letzte Elend der Macht (oder Ohnmacht), das absolute Elend der Ohnmacht nach der Macht: Wann darf ein solcher Inhaber eines prekären Amtes, wenn schon nicht im Frieden, dann doch wenigstens in Ruhe sterben? ( Quelle: Die Zeit (46/2004)）
2. Daß ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber einem sich ausweitenden innenpolitischen Konflikt die Polizei und Gendarmerie derartig brutal hat durchgreifen lassen, befürchten auch andere kritische Beobachter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
3. Der forcierte Versuch, den Standort des Individuums, des lyrischen Ichs im Gefüge von Zeit, Natur und politischer Aktualität auszuloten, läßt ein Gefühl der Entfremdung, der Ohnmacht und Resignation aufkommen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
4. Oft entstand damals das Gefühl einer zweiten Ohnmacht. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.04.2004）
5. Sondern weil sie ihre Ohnmacht gegenüber einem Staat spüren, der die Kurdenfrage zu lösen glaubt, indem er Öcalan zunächst dämonisiert und dann der Lächerlichkeit preisgibt." ( Quelle: Die Zeit (10/1999)）
6. Leitmotivisch eingebunden in Gefühle der Ohnmacht und der Angst, insbesondere der existentiellen Angst des Menschen, wird die Zeit, ihre Flüchtigkeit und der durch sie bewirkte Wandel, erfahren und im Bewußtsein festgehalten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
7. Zum anderen aber hat sich durch die konfliktreichen Auseinandersetzungen mit den USA um den dritten Golfkrieg eine Form europäischen Selbstwertgefühls herausgebildet, das seine sicherheitspolitische Ohnmacht kulturell kompensiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2003）
8. Er sei damals sehr aufgebracht gewesen wegen des Anschlags und habe einfach seine Wut und Ohnmacht loswerden wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.02.2002）
9. Vermutlich wollte er nur Mutter Canas bei Bewusstsein halten, die neben ihm am Rande der Ohnmacht taumelte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.06.2002）
10. Doch Indonesien ist mit seiner Ohnmacht vor dem Terror nicht alleine. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.08.2003）