Opportunismus

  1. Daß sie es ernst meinen und nicht aus bloßem Opportunismus entschieden, dafür spricht die Diskussion, in der radikalpazifistische Argumente kaum noch eine Rolle spielten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Er war nicht frei von Opportunismus und Fehlern. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Diese zeichnet sich allerdings nicht durch Rückgrat aus, sondern ist von politischer Schlaffheit und untertänigem Opportunismus geprägt. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Die Korrekturen am Programm bescheinigen ihr Lernfähigkeit: In der Bosnien-Frage hat sich Realitätssinn durchgesetzt; beim Benzinpreis vermeidet die Partei Opportunismus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Das Ziel "Regierungsbeteiligung auf Bundesebene" ist belegt; und die Gefahr, unter diesen Bedingungen "in Anpassungsdrang und Opportunismus zu versacken" ist eine objektive, eine unter den gegebenen Bedingungen unabweisbare. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  6. Sie taten es nicht nur aus Angst und Opportunismus, sondern weil ihnen sogar der verkommene Sozialismus noch als Sozialismus erschien und deshalb im Prinzip besser als die Bundesrepublik. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  7. Nicht für schlimme Übeltäter, wohl aber für viele Mitläufer, die aus Idealismus, Blindheit, Opportunismus oder innerer Not mitgemacht haben. ( Quelle: Die Zeit (46/1998))
  8. Alle anderen Opportunismus. ( Quelle: Die Welt vom 12.12.2005)
  9. Die Grenze, die ich meinem Gewissen gegenüber nicht verantworten kann zu überschreiten, beginnt aber bei Arroganz, Ignoranz, Opportunismus und Lüge. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Dem Premierminister, schrieben gar so Labour-freundliche Blätter wie der "Mirror", gehe es eben nicht um die Wohlfahrt der Tiere, sondern angesichts der im Mai erwarteten Neuwahlen nur um "zynischen Opportunismus." ( Quelle: )