1. Über die Hälfte der Ostdeutschen glaubt, es sei völlig gleichgültig, wer in Bonn regiert, für den Bürger ändere sich dadurch nichts. ( Quelle: Die Zeit 1996）
2. Ohne überregionalen Absatz können die Ostdeutschen aber ihre Produktionslücke nicht schließen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Nur, den Ostdeutschen daran die Schuld zu geben, ist falsch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.10.2004）
4. Die Ostdeutschen wollen nicht ausgehalten werden durch Transfers aus dem Westen, sondern ihr Leben selbst in die Hand nehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
5. Wie typische Immigranten waren die Ostdeutschen anfangs orientierungs- und weitgehend mittellos. ( Quelle: Die Zeit (41/2003)）
6. In Deutschland sprach sich nur jeder Fünfte dafür aus, die Erweiterung zur Priorität zu machen. 70 Prozent der Ostdeutschen und 67 Prozent der Westdeutschen gaben an, die Aufnahme neuer EU-Länder genieße für sie keinen Vorrang. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Nach Ansicht von Aufbau-Ost-Minister Stolpe (SPD) hat Stoiber den Ostdeutschen damit pauschal eine "Minderwertigkeit" bescheinigt. ( Quelle: Die Welt vom 12.08.2005）
8. JU- Chef Philipp Mißfelder sagte der "Leipziger Volkszeitung", Stoiber habe mit schwierigen Bemerkungen über die Stimmungslage der Ostdeutschen den Wahlkampf erschwert. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 21.10.2005）
9. Der fatale Beschluß "Rückgabe vor Entschädigung" habe den Aufbau der neuen Länder blockiert und sei der Enteignung der Ostdeutschen gleichgekommen, die dies in der bitteren Klage zusammengefaßt hätten: "Der Westen kauft den Osten auf." ( Quelle: FAZ 1994）
10. "Wir brauchen eine Kanzlerin aller Deutschen und nicht aller Ostdeutschen." ( Quelle: Handelsblatt vom 21.07.2005）