Ostpolitik

  1. US-Präsident Richard Nixon und Henry Kissinger mißtrauten ihm; der Sicherheitsberater war erst beruhigt, als er mit den Berlin-Verhandlungen Brandts Ostpolitik bremsen konnte. ( Quelle: Die Zeit (36/1998))
  2. Die Entwicklung vom anfänglichen Widerstand gegen die Ostpolitik bis zum Milliardenkredit an die DDR ist symptomatisch für die Geschmeidigkeit des Unionslagers. ( Quelle: Die Zeit (31/2002))
  3. Dem Existentialisten ist Evolution ein Graus; sie betrifft bloß Seiendes und läßt deshalb die Frage nach dem Sinn von Sein, die alles einzelne Seiende übersteigt - Ostpolitik, deutsche Vereinigung, persönliche Lebensgeschichte - unbeantwortet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Die Unions-Christen haben die Brandtsche Ostpolitik akzeptiert, die Sozialdemokraten all die Entscheidungen, welche die Bundesrepublik im Westen verankerten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Bonn steht für ein äußerst erfolgreiches Demokratiemodell: für den deutschen Nachkriegsföderalismus, für die Westpolitik Konrad Adenauers und die Ostpolitik Willy Brandts. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Das waren noch Zeiten, als Ostpolitik oder Abrüstung die Menschen zu Tausenden auf die Straße brachte. ( Quelle: )
  7. So richtig die "Ostpolitik" in den 70er Jahren bis zur KSZE-Gründungskonferenz war, so unhaltbar wurde sie in den 80ern. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Es war die Geburtsstunde eines Konzepts, aus dem sich unter dem Motto "Wandel durch Annäherung" die Ostpolitik der SPD entwickeln sollte. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Daß Brandts Ostpolitik eine Rolle gespielt haben könne, vermutete die Öffentlichkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Nicht nur der progressive Steuersatz und das Gesundheitssystem: Brandts Ostpolitik gilt vielen als Kungelei mit dem Kommunismus, die Bildungsreform als erster Schritt in Richtung Pisa, Umweltverschmutzung ist wieder ein Kavaliersdelikt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.07.2005)