Er begründet das alles aber mit einem Stilmittel des Japaners Yazujiro Ozu, den jeweiligen Augenblick zu etwas Einzigartigem zu machen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Und, das ist jetzt nicht mehr Selenkas Zitat sondern Ozu selbst, die schlichten, meist im Familienkontext angesiedelten Geschichten bewegen sich in gleichmäßigem Takt einem Ende zu, dass nie dramatisch, oft dafür mit verhaltener Trauer gefüllt ist.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Ozu interessierte das gewöhnliche Leben weitaus mehr als jede dramatische Zuspitzung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)