Pampe

  1. Die Dunkelbiersauce, die beide Fleischgerichte begleitete, war eine angedickte, zu salzige, zu kümmelige Pampe (Ach, wie herrlich können dünnflüssige, nach frischen Bratensaft schmeckende Biersaucen sein!). ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Gut, das ist jetzt etwas übertrieben, immerhin hat es ja diesen Winter schon einmal geschneit, aber letztlich freut das niemand mehr so richtig, weil die weiße Pracht sich in Stundenfrist in eine graue Pampe verwandelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.12.2005)
  3. Hinze blickt zufrieden auf die undefinierbare Pampe auf seinem Teller. ( Quelle: Die Zeit (37/2000))
  4. "Wir legen sechs bis acht bar Druck an, dann löst sich die Pampe ab", erklärt der Einsatzleiter. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Er nennt seine Freundin penetrant "Mäuschen", jagt sie reimend um den Tisch und serviert ihr Pampe mit Erinnerungen: "Ich hatte keine glückliche Kindheit, aber ich hatte Bohnen." ( Quelle: Spiegel Online vom 24.02.2005)
  6. Es geht das Gespenst um, linke Positionen steckten im Morast; der Sumpf der pseudolinken postmodernen Empörungskultszene, den uns offenbar die Kirchentage bescherten, kommt allerdings aus der Pampe und führt geradewegs dort wieder hin. ( Quelle: TAZ 1993)
  7. Doch die graue Pampe enthält allerlei Unappetitliches, das im Boden nicht abgebaut wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.04.2002)
  8. Das Timing stimmte überhaupt nicht mehr, meine noch in Köln so hoch gelobten Scampi-Bonbons drohten zu verkochen, die Sauce wurde fast zur Pampe. ( Quelle: Die Zeit (38/2003))
  9. "Der Regen ist ein richtiger Schneefresser und hinterläßt nasse Pampe", sagt Meteorologe Kalli Nottrodt vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach voraus. ( Quelle: )