Pastrana

  1. Sein Vorgänger Pastrana hatte dreieinhalb Jahre lang ohne Ergebnis mit der Farc-Guerilla Friedensverhandlungen geführt und den Rebellen während dieser Zeit eine entmilitarisierte Zone von der Größe der Schweiz überlassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.08.2002)
  2. Aber nach seinem Wahlsieg 1998 will Pastrana nichts mehr davon wissen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.05.2002)
  3. Der argentinische Präsident Carlos Menem hat Pastrana Hilfe im Kampf gegen die Guerilla angeboten, sein peruanischer Amtskollege Alberto Fujimori schlug sogar gemeinsame Aktionen gegen die Rebellen vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Kolumbiens konservativer Staatspräsident Andrés Pastrana hatte als Zeichen seines guten Willens vor der Wiederaufnahme der immer wieder abgebrochenen Friedensgespräche den Abzug der Armee aus der Region angeordnet. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Am 7. Januar trafen sich Pastrana, dem Castro telefonisch Erfolg gewünscht hatte, und FARC-Vertreter in der Ortschaft Macahaca zu einer "ersten Abtast-Runde". ( Quelle: Junge Welt 1999)
  6. Seinen Wahlsieg verdankt der 43jährige Sohn von Ex-Präsident Misael Pastrana (1970-74) offenbar den Anhängern der früheren Außenministerin Noemí Sanín. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Präsident Pastrana brach die seit 1999 laufenden Friedensverhandlungen mit der linken Farc- Guerilla ab, wies den Rebellen die Schuld zu und gab ihnen 48 Stunden Zeit, die entmilitarisierte Sicherheitszone im Süden des Landes zu räumen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2002)
  8. Im Auswärtigen Amt in Berlin hieß es dazu, die Bundesregierung unterstütze zwar die Friedenspolitik von Präsident Pastrana, stehe aber für eine aktive Vermittlerrolle weiterhin nicht zur Verfügung. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. In seiner dreijährigen Amtszeit ist Kolumbiens Präsident Andres Pastrana seinem großen Ziel, Frieden in seinem Land zu schaffen, nicht näher gekommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.08.2001)
  10. Kaum noch jemand in Kolumbien glaubt, dass Pastrana im letzten Jahr seiner Amtszeit der Durchbruch zum Frieden gelingen könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.05.2001)